Der alte Kohlehafen der Zeche „Graf Bismarck 1/4“, der während des 1. Weltkrieges gebaut wurde, um die geförderte Steinkohle zu exportieren, ist heute unter dem Namen Stadt-Quartier Graf Bismarck oder Stölting Harbor bekannt.

Nach dem Aus für die Zeche (die Förderung wurde am 28. September 1966 eingestellt und der Gesamtbetrieb am 30. September 1966 stillgelegt), diente er als Versorgungshafen für das Kraftwerk, das im Jahr 1973 geschlossen und anschließend abgerissen wurde.

Seit dieser Zeit wurde der Hafen und das angrenzende Gelände nicht mehr genutzt. Es diente teils durch seine Aufschüttungen der Motorcross Szene als „Rennstrecke“ und das Hafenbecken teils im Sommer als wildes Freibad der Gelsenkirchener Jugend.